Die Sanierung wird im Rahmen des Programmes "Mustersanierung" durchgeführt. Dies ist die höchst mögliche Förderkategorie des Bundes für Sanierungsmaßnahmen an alten betrieblichen Bestandsgebäuden.
Mehr Informationen zur Mustersanierung sowie Best Practice Beispiele finden Sie hier.
Für Mustersanierungen von öffentlichen und betrieblich genutzte Gebäude in Klima- und Energiemodellregionen stehen Sondertöpfe zur Verfügung. Die Einreichung ist zwar komplex, aber dafür die Chance für einen positiven Förderbescheid sehr groß. Wenn Sie Interesse an einer Mustersanierung haben, z.B. auch für Tourismusgebäude, hilft Ihnen das KEM Management gerne weiter.
Erreichen einer maximalen Sanierungsqualität unter Wahrung eines angemessenen Kostenrahmens. Für die SchülerInnen und LehrerInnen soll eine perfekte Lern- und Arbeitsatmosphäre nach modernsten Kriterien sichergestellt werden. Wahrnehmen der Vorbildfunktion als KEM-Gemeinde für „State-of-the-Art“-Sanierung im Gebäudebereich zur Erreichung der Energieziele.
Reduktion des HWBSK von 163 kWh/m² auf 15 kWh/m²
Gesamtenergieeffizienz-faktor fGEE 0,57
Umstellung der Ölheizung auf eine Pelletsanlage mit österreichischem Umweltzeichen
Errichtung einer 42 kWp Photovoltaikanlage am sanierten Dach
Beleuchtungskonzept mit LED-Beleuchtung mit tageslichtabhängiger Steuerung
Verschattungssysteme zum Schutz vor sommerlicher Überhitzung ohne technische Kühlgeräte
Fenstertausch und Einbau von Lichtkuppeln
Einbau von 3 zentral gesteuerten Lüftungsgeräten mit Wärme- und Feuchterückgewinnung (KWL)
Aussenwanddämmung mit 20 cm Steinwolle
Ladestationen für E-Bikes
Integration des Energieverbrauchsmonitoring in verschiedene Schulprojekte (z.B. Klimaschulen)
Planungskosten
Dämmung (Aussenwände, Decken, erdanliegende Böden)
Tausch der Fenster und Türen
Verschattung
Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung
Beleuchtungsoptimierung (LED)
Photovoltaikanlage – 42 kWp
Heizungsoptimierung
Kesseltausch Heizanlage: „Öl raus – Pellets rein“
EnergieVerbrauchsMonitoringsystem (EVM)
vor der Sanierung: 165 kWh/m²
nachher: 15 kWh/m²
vor der Sanierung: Die CO2-Emissionen der bestehenden Ölheizung belaufen sich auf > 103 Tonnen/Jahr.
nachher: Durch die Umstellung auf eine moderne Pelletsanlage und den reduzierten HWB rechnen wir mit jährlichen Emissionen von nur mehr 1,14 Tonnen CO2. Das ergibt eine CO2-Reduktion von 99 Prozent.
Trotz Mehraufwand für die Mustersanierung und Umstellung der Heizanlage auf Pellets, ergibt sich eine Ersparnis von rund 186.000 EUR gegenüber des bisherigen Plans mit Beibehaltung der Ölheizung.
vor der Sanierung: 24.000 EUR jährlich für Heizöl El
nachher: 1.500 EUR für Pellets - das ergibt eine jährliche Einsparung von 22.500 EUR