Die Region Alpbachtal ist aus landwirtschaftlicher Sicht zweitgeteilt: Das Alpbachtal selbst auf einer Höhe von 750-1100m Dauersiedlungsraum wird vorwiegend von Grünlandwirtschaft mit Heubewirtschaftung zum großen Teil als Bergbauern bewirtschaftet. In höheren Lagen befinden sich bewirtschaftete Almen, die im Winter teilweise als Skipisten genutzt werden. In den drei Inntalgemeinden auf 550-700m Seehöhe herrscht die intensive Grünlandwirtschaft mit 4 - 5maliger Mahd und teilweise Maisanbau vor. Es gibt kaum Ackerland oder Gemüseanbau.
Gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer Kufstein werden Präsentationen des Bodenkoffers organisiert.
1.Juli 2025: Alpbach
10.Okotber 2025: Münster
Der Bodenkoffer beinhaltet 10 Stationen zur Schnellanalyse des Bodens. Angeschaut und gemessen werden physikalische, chemische und biologische Eigenschaften.
Der Bodenkoffer kann bei der Landwirtschaftskammer in Wörgl oder beim Maschinenring ausgeliehen werden. Die KLAR Alpbachtal unterstützt die Bewerbung dafür und erhöht den Bekanntheitsgrad des Koffers.
Am Boden von Hannes Dengg in den Münsterer Auen: wir fanden hier eine Boden, der trotz der intensiven Grünlandbewirtschaftung mit 5x-Maht in einem sehr guten Zustand ist. "Der Ferrari unter den Böden", lobte ihn Christina Gastl.
Im Bild bei der ph-Wert Messung
Am 10.Oktober konnten interessierte Landwirte aus Münster auf ihrem Grundstück in den Auen selbst den Wert ihres Bodens mit den 10 Stationen des Bodenkoffers messen.
Christina Gastl von der Landwirtschaftskammer erklärte die Handhabung des Koffers mit der Messung von physischer Beschaffenheit, biologische und chemische Zusammensetzung (ph-Wert, Calcium-Anteil), Versickerfähigkeit und einiges mehr. --> Infoflyer dazu hier downloaden
Der Bodenkoffer kann bei der Landwirtschaftskammer oder dem Maschinenring in Wörgl ausgeliehen werden!
Kontakt: christina.gastl@lk-tirol.at oder andreas.duregger@lk-tirol.at
Nähere Informationen zum Bodenkoffer: bodenkoffer.at