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Weitere Beratungsangebote der Energieagentur unter: Energieberatung
Anmeldung unter: Energieagentur Tirol/Beratungen
Noch bis 7.11. anmelden für einen Heizungscheck der Energieagentur Tirol vor Ort bei dir zu Hause!
Was bringt´s? Tipps zum Sparen von Energie (und damit bis zu 20% der Kosten einsparen !! ), Senken der Emissionen, Verbesserung der Wohnbehaglichkeit und auf Wunsch Beratung zur Umstellung auf erneuerbare Energiesysteme.
Der Selbstbehalt wird für Bürger:innen der Gemeinden Alpbach, Brixlegg, Kramsach, Münster und Reith i.A. von der KlimaWerkstatt Alpbachtal übernommen. (begrenztes Kontingent!) (Voraussetzung: Heizung ist älter als 5 Jahre eines Ein- oder Zweifamilienhauses)
Foto: Klimabündnis Tirol
Spaß und Action beim abschließenden gemeinsamen Radparcours in Alpbach
Im Rahmen des länderübergreifenden Projekts Mobility for Future ergriffen im letzten Schuljahr bereits vier Schulen in Nordtirol – neben der Mittelschule Alpbach auch die Mittelschulen Rum, Wattens und Umhausen – die Chance, ihre Schule und die Umgebung einem „ZukunftsCheck“ zu unterziehen.
In Workshops und mithilfe von Checklisten beleuchten sie selbständig ihr Umfeld. Die Klassen beurteilen zum Beispiel, wie sicher ihr Schulweg ist, ob öffentliche Verbindungen gut getaktet sind oder ob der Schulhof mehr Schatten und Grün haben sollte. Feierlicher Abschluss des Prozesses war das Treffen mit einer Südtiroler Partnerklasse am 2.10. in Alpbach. Die Schüler:innen stellten sich dabei gegenseitig ihre Wünsche für die Zukunft an ihren Schulen vor und präsentierten, was sie im Projekt gelernt haben.
Anschließend zeigten Alpbacher Jugendliche den Partnerklassen ihre Umgebung bei einer Wanderung auf die Böglalm. Zum Abschluss konnten alle Schüler:innen bei einem Radparcour ihr Können auf 2 Rädern unter Beweis stellen.
Bei den Workshops ergaben sich viele interessante Themen:
Im Bereich Mobilität wünschen sich die Alpbacher Schüler:innen unter anderem, dass der Radweg zur Schule ausgebaut wird und die gefährliche Kreuzung bei der Schule entschärft wird. Außerdem vermissen sie Sitzgelegenheiten bei den Bushaltestellen. Gehwege sollten umgestaltet und verbreitert werden sowie ein Zebrastreifen vor dem Spar geschaffen. „Wir wollen sicher in die Schule kommen“, so der Tenor.
Auch zahlreiche Ideen zu Boden und Biodiversität: Auch in den alpinen Zonen nimmt die Belastung durch Hitze zu. Hier heißt es, sich an die neuen Bedingungen anzupassen. Die jungen Alpbacher:innen haben verstanden, dass mehr Begrünung die Umgebungstemperatur senkt und heiße Tage erträglicher macht. Sie schlagen vor, so schnell wie möglich mehr Bäume und Blumen im Hof zu pflanzen, Hängepflanzen in den Klassen anzubringen und das Schuldach zu begrünen. Sonnensegel und Rollos sollen Erholung erleichtern und einen klaren Kopf schaffen.
Viele der Vorschläge lassen sich nur verwirklichen, wenn die Gemeinde dabei ist. Ein Klimarat könnte dabei helfen, sich auf die wichtigsten Punkte zu einigen und einen Fahrplan zu erstellen, wie und wann die Wünsche realisiert werden könnten.
(Text: Klimabündnis Tirol)
Nähere Infos zum Projekt des Klimabündnis Tirol gemeinsam mit den Südtiroler Projektpartnern STA AG und Regional Management LAG Pustertal hier.
Ein paar Bilder zur Verfügung gestellt von der MS Alpbach:
Gemeinsam mit den Südtiroler Schüler:innen auf der Böglalm
Beide Schulen präsentierten ihre Projektergebnisse
Eine gesunde Jause durfte natürlich nicht fehlen!
Bild: Energieagentur Tirol
Am 7.10. fand in Innsbruck die heurige Auszeichnung der e5-Gemeinden statt. Es freut uns, dass Brixlegg die 4 Es halten konnte und somit wieder zum Tiroler Spitzenfeld zählt!
Nähere Infos zur Auszeichnungsveranstaltung und zum e5-Programm:
„Die e5-Gemeinden sind seit über 27 Jahren treibende Kräfte der Energiewende in Tirol. Sie zeigen eindrucksvoll, wie Klimaschutz und Energieeffizienz nicht nur diskutiert, sondern gelebt werden – Tag für Tag, direkt vor Ort. Mit ihrem Einsatz machen sie die Energiewende für die Bevölkerung greifbar und wirken als starke Multiplikator*innen. Das e5-Landesprogramm stärkt diese Vorbildfunktion und begleitet mittlerweile 60 Gemeinden auf ihrem Weg zum gemeinsamen Ziel: TIROL 2050 energieautonom“, betont LHStv. und Energielandesrat Josef Geisler.
Aus dem Pressetext der Energieagentur: Spitzenreiterinnen bei der diesjährigen Auszeichnungsveranstaltung sind die Gemeinden Brixlegg, Telfs und Stams mit jeweils vier e’s. Im Bezirk Kufstein stärkt Brixlegg mit Tempo 30 im gesamten Ortsgebiet, dem kontinuierlichen Ausbau von Radverkehrswegen sowie der Verbesserung von Radabstellanlagen gezielt den Radverkehr. Unter vielen gelungenen Projekten ist die E-Rikscha, mit der Ausflugsfahrten für Senior*innen bis zum Reintaler See möglich sind, ein klares Highlight.
Am Boden von Hannes Dengg in den Münsterer Auen: wir fanden hier eine Boden, der trotz der intensiven Grünlandbewirtschaftung mit 5x-Maht in einem sehr guten Zustand ist. "Der Ferrari unter den Böden", lobte ihn Christina Gastl.
Am 10.Oktober konnten interessierte Landwirte aus Münster auf ihrem Grundstück in den Auen selbst den Wert ihres Bodens mit den 10 Stationen des Bodenkoffers messen.
Christina Gastl von der Landwirtschaftskammer erklärte die Handhabung des Koffers mit der Messung von physischer Beschaffenheit, biologische und chemische Zusammensetzung (ph-Wert, Calcium-Anteil), Versickerfähigkeit und einiges mehr. --> Infoflyer dazu hier downloaden
Der Bodenkoffer kann bei der Landwirtschaftskammer oder dem Maschinenring in Wörgl ausgeliehen werden!
Kontakt: christina.gastl@lk-tirol.at oder andreas.duregger@lk-tirol.at
Nähere Informationen zum Bodenkoffer: bodenkoffer.at
Nähere Infos zur ASDR
6.10 - 8.10. Fokus: Hitze und ihre Auswirkungen
Unter dem Motto Verstehen – Vernetzen – Vorsorgen bietet die Naturgefahrentagung einen Ort für den Wissens- und Erfahrungsaustausch von Entscheidungsträger:innen, Einsatzorganisationen, Infrastrukturbetreibern und Versorgungsunternehmen, Praktiker:innen, Forscher:innen, lokalen Expert:innen sowie Betroffenen.
In Dornbirn ging es heuer um die Auswirkungen der Hitze auf all unsere Lebenslagen und wie wir damit umgehen können: vom Gesundheitssystem, der Raumplanung, Gestaltung öffentlicher Plätze und Bauten bis zur Frage der Kommunikation.
Nähere Infos zur Naturgefahrentagung: Naturgefahrentagung 2025
Fachinputs und Podiumsdiskussionen rund um das Thema Hitze und Präventionsmöglichkeiten in Gemeinden und Regionen
Der "Naturgefahren-im-Klimawandel-Award 2025" ging ins Stanzertal an KLAR! Managerin Michaela Gasser-Mark für ihr Projekt zum Modell einer Klimafitten Sanierung von Gesundheitseinrichtungen
Praktische Inputs und Anschauungsbeispiele zum Thema Blackout Vorsorge bei der Feuerwehr Dornbirn
Sigrid Neuhauser bei der Waldführung in Münster an der Tafel zum Waldboden
In einem Projekt mit der Universität Innsbruck, Institut für Mikrobiologie, wurden mit 4 Lehramtsstudierenden und ihrer Professorin Univ.-Prof. Mag. Dr.Sigrid Neuhauser Informationstafeln rund um die Lebensräume Hecke und Wald entworfen.
Diese geben Information über die Bedeutung von Hecken und Wäldern für den Klimaschutz und die Zusammenhänge dieser Lebensräume.
Zusätzlich wurde Unterrichtsmaterial für Volks- und Mittelschulen erstellt, welche begleitend zu einer Erkundung im Wald oder auch im Unterricht verwendet werden können.
Nähere Infos zum Projekt unter Lebensräume_Klimawandel
Das gemeinsam mit der Firma Revital Integrative Naturraumgestaltung GmbH erstellt Radkonzept der Region ist fertig und wurde von den 5 Bürgermeistern bei der letzten Gemeindeverbandssitzung zur Kenntnis genommen.
Hier kann es heruntergeladen werden!
Es wurden den Verkehrsausschüssen und e5-Teams der 5 Gemeinden zur weiteren Verwendung übermittelt.