Libellenparadies

Blauflügel-Prachtlibelle beim Abflug

Foto: Walter Kovarik, Teilnehmer der Wanderung am 23.8.2024

Aufgenommen am Reintaler See, direkt neben dem Badestrand Halbinsel im Schilf

Die Blaue Federlibelle

Eine sehr schöne Kleinlibelle, mit ganz feinen Flügeln und Beinen, die einer Feder gleichen (daher der Name) 

Foto: Walter Kovarik; Aufgenommen direkt am Reintaler See Ufer

Bei herrlichem Sommerwetter fand diese Wanderung unter Anleitung von Hermann Sonntag, Biologe und Libellenspezialist, mit 12 Teilnehmenden statt. Das Gebiet um den Reintaler See ist ein wahres Libellenparadies - es herrschen dort beste Bedingungen für die Flugräuber. Nicht nur an den Seen, sondern auch an den Ausläufen des Sees findet man ganz spezielle Arten, die teilweise auf der roten Liste stehen, teilweise nur mehr hier vorkommen in Tirol! Wer einmal entlang der Straße unterhalb der alten Mühle vorbeigeht, kann dort einen Blick ins Schilf werfen - auch hier direkt neben der Straße findet man sie!

Wer mehr über die unterschiedlichen Arten wissen möchte: Artenliste der Libellen (Odonata) Österreichs – LibellenWissen.de 

Führung zum Libellenparadies am Reintaler See mit Hermann Sonntag (3.v.r.)

Libellenparadies Reintaler See 

Bei einer gemeinsamen Wanderung am Reintaler See konnten wir unter der Anleitung von Mag. Hermann Sonntag am vergangenen Freitag bei strahlendem Wetter einige verschiedene Libellenarten beobachten. 

Dabei bekamen wir einen Einblick in die faszinierende Welt dieser Insekten. Neben ihrem Doppel-Flügelpaar, das unabhängig voneinander bewegt werden kann, sind es vor allem die 2 großen Facettenaugen mit jeweils 15.000 Facetten, welche die Libellen zu unglaublich schnellen Jägern machen. 

Im Gebiet um die Reintaler Seen herrschen ideale Bedingungen für viele verschiedene Arten. 

Hermann Sonntag bei der Bestimmung der Art; Foto: KlimaWerkstatt Alpachtal

Diese Blauflügelige Prachtlibelle hat ihr Revier direkt neben dem Badestrand bei der Halbinsel; Foto: Christine Haaser

Der Kleine Blaupfeil mit Partnerin bei der Paarung - das sogenannte Libellenrad; Foto:Walter Kovarik